Das Heimchen im April und Mai 1896
Das herausragende gesellschaftliche Ereignis des Monats April und für manch kaisertreuen Unterthanen wohl auch: des Jahres 1896 ist der zweitägige Kurzbesuch, den Kaiser Wilhelm und Gemahlin auf der Rückreise von Italien seinem österreichischen Kollegen abstatten. Im Rahmen dieser Visite, bei der die deutschen Majestäten von ihrem Nachwuchs begleitet werden, findet am Abend des 15. April in der Hofoper eine gekürzte Gala-Aufführung des Heimchen am Herd statt – gekürzt freilich nicht, weil man sich nichts aus der Musik machte, sondern weil Kaiserin Augusta und die zwei Prinzen den pünktlich nach Berlin abgehenden Zug erreichen müssen. Die Gesellschaftskolumnisten haben ein Fest. Ich beschränke mich in diesem Fall allerdings auf einige wenige Berichte.
Die Kaisertage in Die Presse vom 12. April 1896
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Die Galavorstellung in Die Presse vom 15. April 1896
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Das parlamentarische Nachspiel in Neues Wiener Journal vom 18. April 1896
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Großes Lob aus Berlin in Neue Freie Presse vom 21. April 1896
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Drei Nachzügler in Die Lyra vom 1. April 1896
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in Deutsche Kunst- und Musik-Zeitung 1896, Heft 7 (1. April)
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und in Österreichische Musik- und Theaterzeitung vom 1. April 1896, Nr. 18
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Der Wiener Componist von »Heimchen am Herd«
in Das interessante Blatt vom 2. April 1896
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Unvermeidliche Glossen: Wiener Sonn- und Montags-Blatt vom 13. April 1896
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Dazu passend: die prophetische Titelseite des Floh vom 29. März 1896
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Das Heimchen daheim – und unterwegs: Ein Glücksbringer geht auf Reisen.