Für Konstanze Eickhorst ist Johann Sebastian Bach eine sehr persönliche Angelegenheit. Die vielseitige Solistin und Kammermusikerin, die gesuchte Professorin der Musikhochschule Lübeck und künstlerische Leiterin des Europäischen Klavierwettbewerbs Bremen hat sich seit ihrer frühesten Kindheit mit den Werken des berühmtesten aller Leipziger Thomaskantoren auseinandergesetzt.

»Johann Sebastian Bach ist das Alpha und Omega der Musik, eine intellektuelle und emotionale Herausforderung beim Spielen und beim Hören. Es führen viele Wege zu ihm und zur Liebe zu seiner Musik. Mehr als jeder andere Komponist verträgt er die unterschiedlichsten Ansätze der Interpretation,« sagt Konstanze Eickhorst, die schon in jüngsten Jahre von seinen Werken so fasziniert war, dass sie beim Lernen Zeit und Raum vergaß.

Demzufolge spielt Bach auch in ihren Konzertprogrammen eine vorzügliche Rolle – und das nicht erst, seit sie 1985 bei dem einmalig (zur Erinnerung an Glenn Gould) veranstalteten Bach-Wettbewerb von Toronto ausgezeichnet wurde: Der Kosmos der Clavierübungen, des Wohltemperierten Claviers, der Suiten und Partiten und all der unzähligen Einzelwerke, die wir dieser singulären Erscheinung verdanken, ist zwar nicht unbegrenzt – doch grenzenlos.

Dabei beherrscht Konstanze Eickhorst ein außergewöhnlich breites Repertoire, wie sie in zahlreichen Produktionen unter Beweis gestellt hat – nicht zuletzt im Zusammenwirken mit dem Linos Ensemble, als dessen langjährige Pianistin sie immer neue kammermusikalische Schätze entdeckt: Der ECHO Klassik 2017 für die Einspielung des Quintetts für Klavier (linke Hand), Klarinette & Streichtrio A Dur von Franz Schmidt kam nicht von ungefähr …

Bei GENUIN hingegen widmet sich die vielseitige Künstlerin den großen Werken der Musikgeschichte. Hier erschienen bislang ihr Mozart in Moll und ein Schubert-Album, dem am 6. März 2020 die aktuelle Aufnahme des Leipziger Labels folgt.

Weitere Solo-Produktionen bei GENUIN

»Sie bietet eine der faszinierendsten Interpretationen der Wanderer Fantasie, die ich in letzter Zeit gehört habe« (pizzicato, September 2013)

»Weich, rund und voll wird durchgehend artikuliert, ohne dass je eine Linie verschwimmen würde…« (Klassik Heute, 6. März 2013)

 

»Pianistin Konstanze Eickhorst spielt mit sanftem und beherztem Anschlag …« (Musikwoche, 30. September 2011)

»Konstanze Eickhorst berührt mit ihrem Spiel … Nichts klingt oberflächlich oder zufällig. Die Phrasen wirken fein und sehr genau gestaltet und gleichzeitig so, als würden sie unmittelbar aus dem Gefühl des Moments heraus entstehen.« (NDR.de, 27. September 2011)

Zur Webseite: www.konstanze-eickhorst.de