Man soll bekanntlich nie zu faul sein, es sich bequem zu machen. Aus genau diesem Grunde habe ich den langen Text über Paul Juons vier Streichquartette, die das Sarastro Quartett für cpo eingespielt hat, in seine neun Kapitel zerlegt und hier zugänglich gemacht. Ich hatte einfach keine Lust, für Juons Rhapsodische Symphonie op. 95 und Sinfonietta capricciosa op. 98 mit den Bamberger Symphonikern unter Graeme Jenkins die verschiedenen Abschnitte neu zu ordnen, zu paraphrasieren und lediglich um ein paar spezifische Angaben zu ergänzen: Zu faul, mich zu wiederholen, fand ich es bequemer, für die neue Produktion aus dem Hause cpo jetzt einen neuen Ansatz zu versuchen und den Inhalt des vorherigen Beiheftes mit einigen wenigen kosmetischen Veränderungen fürs www zuzubereiten. Dazu habe ich die ursprünglichen Fußnoten, wie leicht ersichtlich, durch Verlinkungen ersetzt – insbesondere wird mehrfach die Seite der Internationalen Juon Gesellschaft (IJG) angesteuert, wobei man allerdings wissen sollte, daß die einzelnen Kategorien noch nicht direkt, sondern nur über das Seitenmenü der IJG angesprochen werden können. Nachträglich eingefügt wurden ferner verschiedene Photographien, die mir die IJG freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat.

Eckhardt van den Hoogen

Von elementarer Fülle:
Der Komponist Paul Juon – und seine Streichquartette