Richard Specht: Plauderstunden mit Goldmark.
Es war vor wenigen Tagen zu ziemlich später Stunde, als ich auf der Straße neben Meister Goldmark stand, der seine Hand in die meine gelegt hatte, um vor seiner Flucht nach Gmunden Abschied zu nehmen. Das Gespräch, das eben zu Ende geführt Hürde, hatte sich, dem Augenblick entsprechend, von selbst ergeben: man plauderte über die bevorstehende Feier von Goldmark’s 70. Geburtstag, und während die Anderen aus der Schule schwatzten, Ueberraschungen verriethen, um aus einem harmlos hingeworfenen Worte des Meisters wiederum den Plan zu einer neuen Ueberraschung zu schmieden, betrachtete ich das ausdrucksvolle Gesicht des merkwürdigen Mannes, das ich schon so unendlich oft vor mir gehabt hatte und das ich doch jetzt zum ersten Male zu sehen glaubte. Wer Goldmark’s rastloses Kämpferleben nicht kennt, wird in diesem Gesicht kaum irgendwelche Spuren schweren geistigen Ringens und der trotzigen Mühseligkeit eines beharrlich auf ein bewußtes Ziel lossteuernden Glückeseroberers entdecken; das Antlitz des Mannes ist seinen Werken gleich: ein zu voller Harmonie gebändigtes Resultat, das nichts von der dürren Noth und dem keuchenden Daseinskampf des Lebens, nichts von der strengen Selbstzucht und der ehrfürchtigen Gewissenhaftigkeit des immerwährenden Umackerns seiner geistigen Scholle verräth. Die hellen, blitzenden Augen blicken voll prächtigen Humors aus dem slovakentypischen Gesicht; um den Mund spielen tausend verräterisch zuckende Launen und kleine, unterdrückte Niederträchtigkeiten seiner immer auf munterer Lauer liegenden gescheidten und gütigen Bosheit, die noch Keinem jemals weh gethan hat. Es gibt keine Allotria, zu denen er nicht sofort zu haben ist – und siebzig Jahre?
»Sollten Sie denn wirklich gerade dies eine Mal richtig gerechnet haben, Meister? Bedenken Sie – bis 70 fehlerlos zu zählen …«
Er ist empört und beleidigt.
»Verehrtester, meine Rechenkunst lasse ich nicht antasten… Und wenn man für jeden Einserzuschlag ein ganzes Jahr Zeit hat – aber hier darf ich nicht renommiren. Ich hab’ ja wirklich bis vor zwei Jahren falsch gerechnet und mich um zwei Jahre jünger gehalten, als ich bin. Natürlich ist die Behörde daran schuld – Sie lachen doch nicht vielleicht? – Und dann: ist’s nicht ganzgleichgiltig, 68oder 70?« Mir kommt Beides ganz sonderbar vor. Aber ich lasse mich nicht unterkriegen, von 68 nicht und von 70 nicht – so ein Geburtstag wird mir nichts anhaben – nein, ich lass’ mich nicht unterkriegen!!«
Und er macht mit den kleinen, kurzen Händen, die jetzt aus dem Süden eine geradezu unwahrscheinlich chocoladendunkle Bräunung mitgebracht haben, eine Geberde, als wollte er einen Gegner zu Boden tauchen.
»Diesen Geburtstag dürfen Sie uns nicht klein machen. Es muß ein schönes Gefühl für Sie sein, Meister, Ihren Weg rückschauend zu überblicken!«
»„Ja. Wahrhaftig, beklagen darf ich mich nicht. Und jetzt – diese Unmenge von Kundgebungen, von Theilnahme, von Schätzung und Ueberschätzung … es wird gebeten, den Redner nicht zu unterbrechen! … und von äußeren Ehrungen. Die allerdings sind mir viel gleichgiltiger, sie gelten mir auch nur als Symbol dafür, daß meine Mitmenschen das, was ich geben durfte, auch als Gabe empfinden. Das ist das schönste Gefühl und es wird nicht jedem Künstler zutheil: Liebe zu spüren! Ich sag’ Ihnen, ich geb’ alle Ovationen, alle Geschenke, Alles, Alles für dieses eine Gefühl: es leben Menschen, denen Du wohlthun konntest und die Dich dafür lieb haben … Das geht über Alles, und das hab’ ich jetzt.«
Und mit leisem, humoristischem Lächeln setzte er hinzu: »Aber ich muß mich hüten, allzu arrogant zu werden. Dazu bin ich noch viel zu jung. Ich laß‘ mich nicht unterkriegen! Gute Nacht! Und schenkt mir – ein paar Antworten. Schreibt mir nicht zu viel. Wir wissen ja, wie wir zu einander stehen.«
***
Er ist von der gleichmäßigsten Liebenswürdigkeit, der ich jemals begegnet bin. Während des hübschen Zeitraumes von fünfzehn Jahren, hab’ ich ihn niemals moros, niemals schroff oder gar beleidigend gesehen, und wie oft stieg wahrhafter Neid in mir auf und ich wünschte mir für die Stunden guter Laune seine Stimmung, die er hie und da zu den täglichen Zusammenkünften im Café Landtmann mitbrachte, wenn er mit dem friedlichsten und leutseligsten Gesicht der Welt kam und mit artigster Zuvorkommenheit erklärte: »Ich bin wüthend, geradezu wüthend! Der ganze Tag ist mir verdorben! Denkt Euch – – « Und dann war der charakteristische aristokratische Rastelbinderkopf schon hinter einer Zeitung verschwunden, um nur hie und da auf Augenblicke aufzutauchen, wenn der entsetzliche Glimmstengel, den er allen anderen Vorsicht, wieder einmal unter Verbreitung mephitischer Parfums keine Luft und kein Feuer hatte. Tiefes Schweigen herrscht bei der Pilgerfahrt nach Mokka. Ignaz Brüll, der stille Künstler und wärmste Freund, spricht noch weniger, und wir Jungen, Goldmark’s Neffenhüne Karpath und ich, sind natürlich viel zu schüchtern, und es geht die Sage, daß wir uns nur an jedem Neujahrstage zu einem wirklich gesprochenen Prosit aufraffen. – Sonst aber ist Goldmark der lebhafteste und anmuthigste Causeur, den man sich denken kann, und niemals wird ein Gespräch mit ihm in Stockung gerathen, schon deshalb nicht, weit er, der Alles, was er ist und kann, durch eigene strenge Arbeit autodidaktisch errungen hat, der Meinung ist, daß es keinen Menschen gäbe, von dem er nicht irgend Etwas lernen könne – die Mathematik ausgenommen – und so kann es in seiner Gesellschaft keinen todten Punkt geben. Die Mathematik freilich – er ist wahrhaftig kein Rechner und kein Berechner, und die Streiche, die ihm der Mangel des Zahlensinnes gespielt hat, sind kaum zu zählen. Am schlechtesten geht es ihm dabei, wenn er sich als Rechenkünstler aufspielen will, wie einmal bei einem Ausflüge nach Ferleiten, den Goldmark mit seiner damaligen luftigen Fuscher Gesellschaft (seine »Fuscher Chöre« haben jener Zeit ein schönes Denkmal gesetzt), mit Bachrich, der Materna, Brüll, Helene Magnus Grün und wie die Freunde alle heißen mochten, unternommen hatte und bei dem sie zu guter Stunde beim Lucashansl eintrafen: die Köchin, die famose schwarze Marir, die in ihren Memoiren manch’ hübsche Geschichten von berühmten Musikern erzählen könnte, hatte den Haupttreffer im Lotto auf Nummern gemacht, die sie, dem Traumbüchel folgend, gesetzt hatte. Das hätten ihr Alle gerne nachgemacht. »„Wie haben Sie denn das zuwege gebracht? Wie sind Sie denn gerade auf 47 gekommen?«
»Na, ich hab’ halt von 7 Fisch ‘träumt und im Traumbüchel, da ist der Fisch so viel als wie 7, und 7 mal 7 ist doch 47, mein Gott, und da hab‘ ich’s halt g’setzt.« Alle lachen über die Multiplicationskunst, Goldmark lacht mit, wirft sich in die Brust und in überlegener Herablassung ruft er ihr hinüber: »Haben Sie aber Glück! 7 mal 7 ist doch – 45!« Man hat sich damals von allen Seiten um die Stelle von Goldmark’s Banquier beworben.
Uebrigens hat das völlige Fehlen jedes Organes für Mathematik und die ihr adäquaten Wissenschaften – ein bei Musikern auffallend häufig vorkommendes Symptom – den Meister Goldmark nicht abgehalten, den Bahnen Lionardo’s und Böcklin’s zu folgen und seine Mußestunden zum Ergrübeln von allerlei Erfindungen eifrigst auszunützen, wobei nur leider sein Vertrauen zu seinem mathematischen Hilfsarbeiter zumeist auf das Hinterlistigste getäuscht wird. Da die letzte große Goldmark’sche außermusikalische Erfindung, die endliche Lösung des Problems vom lenkbaren Luftschiff, an der bedauerlichen Thatsache gescheitert war, daß es mit der Lenkbarkeit zwar über alles Erwarten gut stand, aber daß die Flugmaschine trotz allen Zuredens nicht zum Fliegen zu bringen war, versuchte er, sich bescheideneren Grenzen anzupassen, und ist noch heute entschlossen, das Patent seiner unerhörten Seife, die durch übereinandergelegte dünne Schichten verschiedenartiger Parfums dem sich Waschenden die schönsten Geruchsüberraschungen bereitet, entweder nie oder schlimmstenfalls gegen eine halbe Million ans der Hand zu geben.
Talente durch körperliche Strafen aus ihrer Trägheit zu rütteln oder gar Talentlosigkeit auf solche Weise zu bessern, dürfte kaum jemals gelungen sein, und Goldmark’s Bedauern, daß er in seiner Jugend nur zweimal Prügel bekommen habe und daß er dadurch in seiner geistigen Förderung verkürzt worden sei, dürfte kaum stichhaltig sein. Diese beiden Male allerdings hatte Goldmark, seinem eigenen Geständnisse gemäß, die Schläge redlich verdient. Er war in dem Alter, wo der Knabe Karl anfing, fürchterlich zu werden und Mensch und Thier grausam mißhandelte. In der Heimat war Pferdemarkt und der Junge kam auf die diabolische Idee, eines der Thiere zur Hälfte mit jenem Aurum einzureiben, das die Galizier, deren Gesicht kein Messer berühren darf, als Rasirmittel benützen. Die Folgen lassen sich denken. Das halbnackte Pferd war nicht schön, das Jucken behagte ihm auch nicht und nur diesem Umstand, der es zum Durchgehen trieb, verdankte der vielversprechende Jüngling, daß nicht auch der Roßtäuscher seiner habhaft wurde. Bei der anderen Unthat, die merkwürdig ist, weil sie das Ueberwuchern psychologischer Neugierde und brütender Phantasie über das klare Nachdenken eines gütig angelegten Menschen zeigt, war er schon etwas älter. Er wohnte bei seinem Bruder in Wien, der damals Medicin studirte und sein Logis bei einer Wäscherfrau und deren Tochter in der Nähe des Spitales innehattc. Der Bruder studirte mit einem Collegen und bedurfte eines Skeletts, das Karl herüberholen mußte und zurücktragen sollte. Aber statt dessen trieb es ihn, den Knochenmann in weiße Bettlaken zu hüllen und das derart verfertigte Gespenst in das Zimmer der Tochter zu stellen. Er selbst kroch dahinter und als sich die Thür öffnete und das Mädchen bestürzt auf die flatternde Erscheinung starrte, zog er die Tücher ein wenig zurück – der Schädel grinste heraus und mit einem Schrei fiel die Geängstigte in Ohnmacht. Damals hat er die Prügelstrafe mit Wollust abgebüßt; er konnte sich gar nicht genug thun an Zeichen herzlichsten Bedauerns und heute ist ihm die ganze Geschichte so fremd, als hätte ein Anderer das unbegreifliche Experiment gemacht, die Todeserscheinung auf ein einfältiges Gemüth wirken zu lassen; und sie ist ihm dabei doch so unheimlich, wie der Anblick des eigenen Doppelgängers. Diese unheimliche Fremdheit ist aber mehr für ihn vorhanden, als für Jene, die sein Wesen kennen und es vermögen, einen Blick in das dumpfe, gährende Ringen einer jungen Künstlerseele zu thun, die sich hier mit Zügen des jugendlichen Hebbel berührt.
Eine bessere Vorstellung von Goldmark’s Wesen kann Keiner geben, als er selbst, insbesondere dann, wenn er sich im Schreiben gehen läßt, so daß man den Ton seiner Stimme in den krausen Zeichen feiner Schrift eingefangen fühlt. Der nachstehende Brief des Meisters, im Jahre 1882 in Rom nach großem Triumphe in Italien geschrieben, zeigt ihn in seltener Concentration. Schon hier spricht er ähnlich, wie es vorhin erzählt wurde; er will mit seinem Werke zu Anderen sprechen – das Aeußerliche gilt ihm Nichts und er erzählt es mit echter Bescheidenheit und lieber Selbstironisirung, durch die eine naive Künstlerfreude am Erfolg reizend durchklingt. Uebrigens hat eben seine vornehme Bescheidung, die den eigenen Ruhm nicht zu hoch anschlägt, dadurch, daß sie einmal Recht behielt, zu einer der hübschesten Goldmark-Anekdoten Anlaß gegeben. Er war in Budapest sehr gefeiert worden und kehrt jung, erregbar, noch in dem Gefühle übervoller Gebelust und berauschten Glücks, nach Wien zurück. Im Coupé neben ihm sitzt eine Dame, die bei irgend einer Station eine Kleinigkeit zu sich nimmt und plötzlich den Verlust ihres Portemonnaies entdeckt. Natürlicherweise stellt Goldmark ihr seine Brieftasche zur Verfügung; sie nimmt dankend an und es entwickelt sich ein Gespräch, in dessen Verlauf er von der Dame nach seinem Namen gefragt wird, damit sie doch wisse, wer ihr so liebenswürdig aus der Verlegenheit geholfen hatte.
»Ich heiße Karl Goldmark.« – Und nach einer kleinen Pause, trotz des eben erlebten Triumphes voraussetzend, daß ihr der Name nicht geläufig sein werde, jetzt er hinzu: »Componist der ›Königin von Saba‹«. Darauf die Dame lebhaft interessirt: »Ach – Sie sind bei Hof?« –
Und nun sein Brief:
»Rom, 17. März 1882.
Meine lieben, theuren Freunde!
So hätte ich denn wieder eines jener schmerzlichen Erlebnisse hinter mir, das man einen Erfolg nennt. Ein Erfolg! Aber wie theuer erkauft! In seinem Arbeitszimmer ruhig sitzen, in seine liebe Arbeit, in seinen Gegenstand vertieft, in schönen Träumen versunken, da ist es gar herrlich, ein Künstler zu sein, mit jedem schönen Gedanken, den man gefunden, mit jedem gelungenen Satz, den man beendigt, feiert man ein stilles Fest seines Herzens; die Kämpfe des künstlerischen Geistes mit seiner Materie, mit sich selbst, die Geburtsschmerzen, sie werden reichlich ausgewogen durch die Freude am Schaffen selbst. Auch wenn man im Kreise lieber Freunde gemüthlich bei der Cigarre sitzt und ein Telegramm meldet den schönen Erfolg von hie und dort, auch das läßt sich hören; aber selbst sein Stück zu Markte bringen, in ein fremdes Land, fremde Menschen, andere Kunstansichten, unzureichende Mittel und tausend Widerwärtigkeiten aller Art zu finden und Alles, Alles – tausendmal ärger als in Turin und in Bologna – allein machen müssen, für Alles verantwortlich sein, und das Alles in zehn bis zwölf Tagen – da kann ich wohl sagen: ein schwer erkaufter Erfolg, aber doch ein Erfolg, und zwar ein großer! Und so freue ich mich denn und bin glücklich. Als das Hervorrufen gar kein Ende nehmen wollte, dachte ich endlich bei mir: in Gottesnamen, eine mäßige Bewegung ist mir gesund, und verbeugte mich mit der mir angeborenen Grazie einige Tausendmal – ich glaubte, es war ungefähr so oft – konnte aber oft auf offener Scene das Lachen kaum unterdrücken. Und ist es nicht zum Todtlachen, wenn im dritten Act Fräulein Sulamith (bei dem König) mit dem ganzen Chor in die vorgeschriebenen Thränen ausbricht und auf die Knie sinkt, ein Sturm durch’s ganze Haus tobt und sie sich erhebt, sich dreimal graziös verbeugt, den Componisten zweimal hervorschleift, das ganze Stück wiederholt wird, abermals Alle in die Knie sinken, abermals Applaus, Verbeugung um schließlich endgiltig ein drittes Mal bleibend in die Knie zu sinken! Doch ländlich sittlich! – Morgen längstens reise ich heim, will mir Siena und Pisa besehen, die ich noch nicht kenne, dann directe nach Hause zu meinen lieben Freunden, in deren traulichem Kreise ich mich für einige Zeit der erhabensten Ruhe hingeben will. Seid mir Alle herzlichst gegrüßt und umarmt in treuer Freundschaft
Euer Goldmark.«
Goldmark’s Briefsammlung enthält eine Reihe curioser Episteln. Da schreibt ein Soldat vom Wachtposten, er hätte eben die beiliegend ausgeschriebene Marschmelodie componirt und ersuche ihn nun dringendst, dieselbe zu instrumentiren und womöglich zur sofortigen Aufführung zu bringen. Ein Anderer spricht seine Ansicht über die »Königin von Saba« aus – die Musik sei ja ganz annehmbar – aber der Text sei wundervoll, den möchte er selber componiren und er bitte um die Erlaubnis dazu, die natürlich bereitwillig ertheilt wurde. Eine Verehrerin schreibt ein langes Gedicht auf das Couvert, weil sie des Meisters Adresse vergessen hat, und den Postmeister durch rührende Verse zu erfolgreichen Nachforschungen drängen will.
Was der heutige Tag erst an unfreiwilliger Komik und rührender Hilflosigkeit bringen wird! Auch an Eitelkeit, die »dabei gewesen« sein will – an Autographen-Speculation und gedankenloser Höflichkeit! Aber das Alles verschwindet vor den zahllosen Variationen, über das Thema »Verehrung« und auf den Orgelpunkt »Liebe«, die all Jene senden, die heute einmal geben dürfen, nachdem sie so viel genommen haben. Sie werden noch in das neue Werk des Meisters hineinhallen, der als Fünfundsechzigjähriger Melodien findet wie jene im »Heimchen«, der man in Gegenwart von Johannes Brahms einen Anklang an ein bestimmtes Volkslied vorwarf, worauf Brahms lebhaft sagte: »O nein, das ist kein Volkslied, aber es kann noch eins werden!« Der Siebzigjährige wird ihm nichts nachgeben und wird uns einen »Götz« nahebringen, von dem er in seinem Fleiße und seiner Vornehmheit selbst ein Stück ist: eiserne Hand und goldene Künstlerschaft. Er läßt sich nicht unterkriegen!
Richard Specht.