Mit großem Erfolg hat der Pianist Christian Seibert vor einem Monat die KleistMusikSchule in Frankfurt/Oder eröffnet. Die private Bildungseinrichtung bietet ein breites Angebot an instrumentalen Fächern für Kinder und Erwachsene sowie Programme zur frühkindlichen Musikalisierung.

Wichtig für Christian Seibert, der aus einer Musikerfamilie stammt, ist eine lebendige Unterrichtsgestaltung, in der die Freude an der Musik an erster Stelle steht und das gemeinsame Musizieren von Anfang an gefördert wird. Schüler mit unterschiedlichen Vorkenntnissen und Lerngewohnheiten werden gemeinsam, aber auch individuell gefördert. Durch das Lernen von‑ und miteinander und die Motivation, die durch das Spielen im Ensemble entsteht, sollen die Schüler ihre eigenen musikalischen Talente entdecken.

Christian Seibert ist neben seiner aktiven Konzerttätigkeit bereits seit seiner Studienzeit auf den verschiedensten Ebenen pädagogisch tätig. Mehrere Jahre war er an Musikschulen aktiv, wo er sich besonders um den Anfängerunterricht für Kinder kümmerte, dazu kommt seine Lehrtätigkeit an Musikhochschulen, wie der Musikhochschule Köln, der Hochschule für Musik und Theater Leipzig und an der Chung‑Ang Universität in Seoul, Korea.

Sein Team besteht aus erfolgreichen Künstlern und Pädagogen, die im Rahmen eines modernen Schulkonzepts teamorientiert und über alle musikalischen Genre‑Grenzen hinweg arbeiten. Mit dazu gehören mehrere Musiker vom Brandenburgischen Staatsorchester wie die Violinistin Jung Won Seibert‑Oh und der Bratschist Eberhard Stoll sowie Søren Gundermann (Klavier, Keyboard, Gitarre, Improvisation), Thomas Strauch (E‑Bass, Gitarre, Bodhrán, Ukulele), die Musikpädagoginnen Friederike Biermann und Regine Daniels‑Stoll sowie der Schlagzeuger und Jazzer Hermann Naehring.

Christian Seibert hat zuletzt besonders durch seine Einspielung der Werke für Klavier und Orchester von Alexandre Tansman auf sich aufmerksam gemacht. So meinte Elisabeth Richter am 13. Juli 2012 auf WDR3: » … Die Präzision und Souveränität mit der Christian Seibert den höllisch schweren Klavierpart spielt, sind schlicht faszinierend und sein musikalisches Feuer, seine Empfindsamkeit und seine Anschlagsnuancierung sind wie geschaffen für Tansmans farbenreiche Tonsprache. … « und Giselher Schubert schrieb im FONO FORUM: »… mitunter aberwitzige Virtuosität teilt sich, wenn sie derart souverän-selbstverständlich gemeistert wird, als eine mühelos klangvolle Überwindung vertrackter Spielprobleme mit, die geradezu Vergnügen bereitet.« (Juni 2012)

Weitere Informationen: www.kleistmusikschule.de und www.christian-seibert.com