Heinrich Kaminski

Vom 7. bis zum 10. Febraur 2010 hat die Deutsche Kammerakademie Neuss unter der Leitung ihres damaligen Chefdirigenten und künstlerischen Leiters Lavard Skou Larsen Heinrich Kaminskis Werk für Streichorchester für das Label cpo aufgenommen. Es handelt sich bei dieser Komposition um die chorische Fassung des 1917 entstandenen Streichquintetts fis-moll, die Reinhard Schwarz-Schilling gegen Ende der zwanziger Jahre mit ausdrücklicher Billigung seines Lehrers Kaminski herstellt hat und die, seit sie Franz von Hoeßlin am 22. Februar 1929 in Wuppertal-Elberfeld aus der Taufe gehoben hatte, immer wieder großer Erfolge erfreute.

Den Text zu der Veröffentlichung (CD 777 578-2) stelle ich jetzt auf unserer Website zur gefälligen Lektüre bereit – als begleitende Maßnahme zu der neuen cpo-Produktion 555 072-2, für die das Minguet Quartett neben dem Streichquartett von Glenn Gould zwei Werke von Heinrich Kaminski ausgewählt hat: das 1913 entstandene Streichquartett F-dur sowie die Variationen über den Namen ABEGG aus dem Jahre 1931.

Schaffen • Schöpfen • Künden: Heinrich Kaminski und »das Werk«